Sellerieschnitzel mit Kartoffeln und veganer brauner Sauce

15:59 Meta 0 Comments

Sellerieschnitzel rockt hart. Hat mit Fleisch rein gar nichts zu tun, ist aber eine sehr leckere Form der Zubereitung einer Gemüsesorte, die bei uns viel zu selten auf den Tisch kommt. Mmm, ich könnt schon wieder son Teil verdrücken. :)


Zutaten:

  • 1 mittelgroßer bis großer Knollensellerie, geschält, in 1 cm dicken Scheiben, 10 Min. in Salzwasser gegart
  • Mehl
  • Wassser
  • Paniermehl
  • Sojasauce
  • Salz, Pfeffer
  • Öl
  • 1 kg Kartoffeln, geschält, in mundgerechten Stücken
  • vegane braune Sauce/Bratensauce für 500 ml (z.B. "Maggi - Delikatess Soße zu Braten", NICHT "Schweinebraten")


Zubereitung:

  • Kartoffeln wie gewohnt in etwas Salzwasser garen.
  • In einem tiefen Teller aus Mehl und Wasser eine sämige Masse herstellen und mit etwas Sojasauce, Salz und Pfeffer würzen.
  • Die Selleriescheiben erst darin wenden, anschließend in einem zweiten Teller mit Paniermehl und beiseite legen.
  • In einer Pfanne mit heißem Öl die Selleriescheiben portionsweise von beiden Seiten goldbraun braten.
  • Währenddessen die Sauce nach Packungsanleitung zubereiten (wir nehmen für Saucenpulver für 500 ml Flüssigkeit immer nur 375 ml Wasser damit die Sauce dicker und aromatischer wird).
  • Abschließend alles zusammen servieren.

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vegane Möhren-Kokos-Cremesuppe

09:46 Meta 0 Comments

Sicher die dritte Möhrensuppe auf Laubfresser, doch so lecker, dass wir um einen Post nicht umhin kommen.

Zutaten:
Wasser
500 g Möhren, grob geschnitten
200 ml Kokosmilch
1 Zwiebel, grob gehackt
2 EL Öl
2 Knoblauchzehen, grob gehackt
3 TL veganes Gemüsebrühepulver
1/2 TL Ingwer, gemahlen
1/2 TL Kurkuma
evtl. 2 Msp Koriander

Zubereitung:
Zwiebel in einem Topf mit Öl etwas anbraten. Möhren, Brühepulver und so viel Wasser, dass die Möhren leicht bedeckt sind, dazu geben, aufkochen lassen und bei niedriger Hitze ca. 10 Minuten köcheln lassen. Dann Kokosmilch, Knoblauch, Ingwer, Kurkuma und evtl. Koriander hinzugeben, noch einmal kurz aufkochen und schließlich schön cremig pürieren.
Dazu schickt sich etwas aufgebackenes Brot mit Margarine.

Dies ist eine leicht vereinfachte Version einer Kochanleitung von Rezeptefuchs.

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vegane Pizza Pasta

12:56 Meta 0 Comments

Wer die Dr. Oetker Ristorante Pizza Pasta einst mochte, wird sich über dieses Rezept sehr freuen.
Das Bild stammt noch von unserem ersten Versuch (ohne Spinat, wie beim Vorbild), das Rezept ist aber upgedated und entspricht dem neuesten Stand der Rezeptentwicklung - mit beeindruckendem Ergebnis. :)

vegane Pizza PastaZutaten:

  • 1 Packung Fertig-Pizzateig (400 g Teig, 200 g Tomatensauce, z.B. das Pizza-Kit von Pilsbury)
  • 150 g Gobbetti (z.B. von Barilla)
  • 150 g junger TK-Spinat, gehackt
  • ca. 200g vegane schmelzfähige Käsealternative (z.B. Cheezly Mozzarella Style oder Santeciano), gerieben
  • 75 g Tomatenketchup
  • 1 EL vegane Worcestershiresauce (z.B. von Sanchon aus dem Bio-Laden)
  • 1/2 TL veganes Brühepulver
  • 1/2 TL Paprika, edelsüß
  • Knoblauchgranulat
  • Zwiebelgranulat
  • Salz und Pfeffer


Zubereitung:

  • Spinat bei mittlerer Hitze auftauen (evtl. wenig Wasser hinzufügen) und mit etwas Salz, Pfeffer und Zwiebelgranulat würzen.
  • Gobetti wie gewohnt garen.
  • Tomatensauce mit Ketchup, Worcestershiresauce, Brühepulver, Paprika, Knoblauch und Salz würzen.
  • Pizzateig mit Backpapier auf einem Backblech ausbreiten und Tomatensauce darauf verteilen.
  • Nun klecksweise mit Spinat belegen.
  • Die Nudeln gleichmäßig verteilen.
  • "Käse" darüber streuen.
  • Für 15 - 20 Minuten in den auf 200° C vorgeheizten den Ofen schieben.

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vegane Knoblauchsauce

10:29 Meta 0 Comments

Da man im Supermarkt unseres Wissens nach keine vegane Knoblauchsauce bekommt (siehe hier), veröffentlichen wir hier noch einmal ein Rezept für eine verhältnismäßig aufwendige (falls man noch keine Mayo da hat), dafür aber unverhältnismäßig leckere vegane Knoblauchsauce. Soweit ich mich erinnere, schmeckt sie so ziemlich, wie die, die man zu seinem Baguette oder Croque, in diesen kleinen Baguette-Läden, bekommt.

Zutaten:
250 g Sojajoghurt Natur (Empfehlung: Sojade oder Provamel, denn Alpro Natur schmeckt leicht vanillig-süß)
250 g vegane Mayonnaise
1 Knoblauchzehe, sehr fein gehackt oder gepresst
1/4 Zwiebel, sehr fein gehackt
ca. 5 TL Petersilie
Salz, Pfeffer
evtl. etwas Zucker

Zubereitung:
Sojajoghurt, Mayonnaise, Zwiebel, Knoblauch, Petersilie verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Abdecken und für ca. 1 Stunde kalt stellen damit Zwiebel und Knoblauch ihr Aroma an die Sauce abgeben können.

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Sojade - eine fruchtlose Email-Korrespondenz

12:09 Meta 0 Comments

UPDATE 12.11.2012: Dieser Post dient nun mehr als Archiv-Eintrag. Nach neuesten Erkenntnissen ist Sojade jetzt vegan.

In DIESEM Post haben wir bereits die starke Vermutung geäußert, dass Sojade nicht vegan ist.
Im Folgenden möchten wir euch einen Einblick in unsere Email-Korrespondenz mit Triballat dem Hersteller von Sojade (im folgenden der Einfachheit halber "Sojade" genannt) gewähren.
Um nicht gegen das Urheberrecht, Postgeheimnis oder dergleichen zu verstoßen, können wir Sojade hier leider nicht zitieren, sondern nur wiedergeben, was sie uns mitgelteilt haben. Hierbei lassen wir Höflichkeitsfloskeln und irrelevante Informationen wie, dass die Bakterienkulturen dem Sojajoghurt seine Cremigkeit und den leckeren Geschmack geben, aus, und beschränken uns auf die "vegan-relevanten" Fakten, die uns gegeben wurden.


1. Produktanfrage von Laubfresser:
"[...]Ich wüsste gern, wo Sie Ihre Joghurtkulturen herbekommen. Sind sie von Pflanzen oder Milch?[...]"

originale, englischsprachige Email an Sojade: "[...]I would like to know where your yoghurt-cultures are from. Is it from plant or milk?[...]"

1. Antwort von Sojade:
Sojade gab daraufhin bekannt, dass die, für die Produktion von Sojade benutzten, „Fermente“ Mikroorganismen seien, deren Ursprung weder tierisch noch pflanzlich wäre.



2. Produktanfrage von Laubfresser:

"[...]Können Sie mir sagen, woher sie die Fermente haben? Natürlich sind Bakterien Mikroorganismen und weder tierisch noch pflanzlich, aber ich wüsste gern, was die Quelle ist. Diese Bakterien werden nicht ins Reagenzglas springen dadurch, dass man sie sich vorstellt, man muss sie auch einem natürlichen Produkt finden und dann kultivieren. Was ist dieses natürliche Produkt?
Und was für Nährböden nutzen sie? Sind dort irgendwelche tierischen Produkte enthalten oder sind die Nährböden für die Fermente komplett pflanzenbasiert?[...]"

originale, englischsprachige Email an Sojade: "[...]Can you tell me, where you got the ferments from? Of cause bacteria are microorganisms and neither animal nor vegetable, but I like to know, what the source is. These bacteria will not jump into the test tube by imagining them, you have to find them on some natural product and then cultivate them. What is this natural product? And what breeding grounds do you use? Are there any animal products involved or are the breeding grounds for the ferments completely plant based?[...]"

2. Antwort von Sojade:
Nun teilte Sojade mir nur mit, dass alle weiteren Informationen vertraulich seien.



3. Produktanfrage von Laubfresser (zwei Monate später - ein erneuter Versuch):
"[...]ich lebe vegan, was bedeutet, dass ich keine tierischen Produkte und solche konsumiere, für die tierische Produkte an irgendeinem Punkt im Produktionsprozess genutzt werden, selbst wenn diese nicht mehr im Endprodukt enthalten sind.
Ihr Sojade Natur (Soja Joghurt) könnte vegan sein.
Um das herauszufinden habe ich ein paar Fragen:
1. Was ist die natürliche Quelle von der sie die Bakterienkulturen bekommen oder bekommen haben, so dass sie sie kultivieren konnten? Wenn Sie mir die Frage im Detail nicht beantworten können, teilen Sie mir einfach mit, ob sie von einer tierisch- oder pflanzlichbasierten Quelle stammen.
2. Wenn die Quelle der Bakterien eine tierische ist: Brauchen Sie fortwährend diese Quelle oder werden die Bakterien nun komplett ohne diese Quelle kultiviert?
3. Wenn die Quelle tierisch ist, Sie sie aber nicht mehr für die Kultivierung benötigen: Seit wann haben Sie aufgehört, die Quelle für die Kultivierung zu benutzen?
4. Benutzen Sie irgendein tierisches Produkt in den Nährböden der Bakterienkulturen?

Wenn Sie einige Fragen schwer zu beantworten finden ohne Produktionsgeheimnisse zu offenbaren, versuchen Sie einfach zu erklären bis klar wird, ob das Produkt für eine vegane Ernährung (wie im ersten Satz beschrieben) geeignet ist oder nicht.[...]"

originale, englischsprachige Email an Sojade: "[...]I live vegan, what means, that I do not consume animal products and those for which animal products are used at any point of the production process even if there are none of them in the end product. Your Sojade Natural (Soy Yoghurt) might be vegan. To find out I have some questions: 1. What is the natural source you get or got the bacteria cultures from so that you could cultivate them? If you cannot answer in detail just tell me, if they are from an animal or a plant based source. 2. If the source of the bacteria is an animal one: Do you continously need this source or are the bacteria cultivated now completely without the source? 3. If the source is animal but you do not need it anymore for cultivation: Since when have you stopped using the source for cultivation? 4. Do you use any animal product in the breeding grounds of the bacteria cultures? If you find some questions hard to answer without exposing production secrets, just try to explain as far as it becomes clear, if the product is suitable for a vegan diet (as described in the first sentence) or not.[...]"

3. Antwort von Sojade:
Sojade teile mir mit, dass das Produktionsverfahren sich nicht geändert hat (seit meiner letzten Email) und schickte mir erneut den gleichen Textbaustein, wie in ihrer ersten Antwort, der besagte, dass die, für die Produktion von Sojade benutzten, „Fermente“ Mikroorganismen seien, deren Ursprung weder tierisch noch pflanzlich wäre.



Letzte Antwort von Laubfresser:
"[...]Ihre Antworten sind nicht ausreichend um sicher zu sein, ob das Produkt vegan ist oder nicht. Nichts von beidem wird klar. Die Reaktion in der deutschen veganen Gemeinschaft ist hauptsächlich der Verdacht, dass Ihre Firma nicht zugeben will, dass Sojade nicht vegan ist.
Ihr Mitbewerber Alpro macht absolut klar, dass ihre Produkte vegan sind (sie haben sogar das „Vegan-“Label der Vegan Society).
Wenn Sie weiterhin vage Aussagen darüber machen, ob Ihr Produkt vegan ist oder nicht, wird Ihr Ansehen in der veganen Gemeinschaft leiden und Ihr Produkt wird weitgehend als nicht vegan gelten.[...]"

originale, englischsprachige Email an Sojade: "[...]your answers are insufficient to be sure whether the product is vegan or not. None of the both gets clear. The reaction in the German vegan community is mostly the suspicion that your company does not want to admit that Sojade is not vegan. Your competitor Alpro makes absolutely clear that their products are vegan (they even bear the "Vegan"-Label of the Vegan Society). If you keep on making vague statements about whether your product is vegan or not, your reputation in the vegan community will suffer and your product will broadly considered not to be vegan.[...]"
Letzte Antwort von Sojade:
Sojade weicht erneut aus und weist darauf hin, dass die "Fermente" weder zum Reich der Tiere oder Pflanzen zählen und gibt an, dass es sich dabei um eine biologische Realität handele und für alle "Fermente" gelte.
Zuletzt geben sie noch an, dass sie im Besitz besonderer "Fermente" sind, mit denen man gut Soja fermentieren kann.

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vegane Salami: die Chorizo von Wheaty und die Picknicker Velami von Viana als vegane Alternative zu Bifi & Co.

10:04 Meta 0 Comments

Gran Chorizo von Wheaty

Die besonders pikante Gran Chorizo von Wheaty (Topas) macht sich nicht nur auf Brötchen gut, sondern auch auf Pizza, Baguette und allem wo sonst Salami Verwendung findet. Leider ist sie mit einem Preis ab 5 € für 200 g recht teuer - doch es lohnt sich auf jeden Fall.

(veraltet)
Zutaten: Weizeneiweiß* (30%), Wasser, Kokosfett*, Paprikawürfel rot*, Gewürze*, Hefeextrakt, Zwiebeln*, Meersalz, Rauch**.
* = aus kontrolliert biologischem Anbau
** = natürlicher Buchenholzrauch

(veraltet)
UPDATE (19.2.2012): Rezepturänderung
Zutaten: Wasser, Weizeneiweiß* (26%), Paprika rot*, Kokosfett*, Hefeextrakt, Zwiebeln*, Gewürze*, Steinsalz, Glukosesirup* getrocknet, Verdickungsmittel Johannisbrotkernmehl*, Rauch**.
* = aus kontrolliert biologischem Anbau
** = natürlicher Buchenholzrauch

UPDATE (18.5.2012): Rezepturänderung

Zutaten: Wasser, Weizeneiweiß* (26%), Paprika rot*, Kokosfett*, Hefeextrakt, Zwiebeln*, Gewürze*, Steinsalz, Verdickungsmittel Johannisbrotkernmehl*, Rauch**.
* = aus kontrolliert biologischem Anbau
** = natürlicher Buchenholzrauch



Picknicker von Viana

Für die große Velami von Viana kennen wir leider keine Bezugsquelle in Hamburg, dafür gibt es die Picknicker Velami beim bösen Alnatura: Sehr salamig, nicht ganz so pikant, wie die Wheaty Chorizo und mit 1 € für 50 g sogar günstiger. Um seine Pizza damit zu belegen, bräuchte man jedoch eine gute Portion Geduld.

Zutaten: Trinkwasser, Räuchertofu*, Weizeneiweiß*, Sonnenblumenöl*, Tofu*, Gewürze*, Meersalz, Rohrohrzucker*, Malzpulver*, Verdickungsmittel: Seetangextrakt, Verdickungsmittel: Johannisbrotkernmehl*, Mandeln*, Rote Beete*, Maltodextrin*, Hefeextrakt, Palmfett*, Sellerie*, Senf*.
* = kontrolliert biologischer Anbau


Da sowohl Topas (Wheaty) als auch TofuTown (Viana, Veggie Life, Soyatoo) bekanntermaßen ausschließlich vegane Produkte herstellen sehen wir Produktanfragen hier als nicht notwendig an.

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vegane Tom Kha Tofu - thailändische Kokossuppe mit Tofu

11:35 Meta 0 Comments

In zahlreichen Versuchen haben wir versucht, die fantastische Tom Kha Tofu von Asia Quick* nachzumachen. Nun ist das Ergebnis dem Original tatsächlich präsentationswürdig nahe gekommen.
Die exotischeren Zutaten bekommt ihr in vielen Asia-Läden.

Zutaten:
500 ml milde vegane Brühe
50 g Galangal (Thai-Ingwer), geschält, in Scheiben
3 Stängel Zitronengras, äußeres Blatt und Enden entfernt, in 3 cm langen Stücken, schräg geschnitten
100 g Aubergine, in 1 cm großen Würfeln
2 Schalotten, grob geschnitten
5 frische Kaffir-Limettenblätter
250 g Tofu, in 1 cm großen Würfeln
1 geh. EL rotes Thai-Curry (ohne Garnelenpaste!!! , z.B. von Cock)
evtl. 1 frische Chilischote, in feinen Ringen
500 ml Kokosmilch (z.B. von Aroy-D aus dem Tetrapak, 55% Kokos-Extrakt, 45% Wasser)
3 EL Limettensaft (ca. 1 Limette)
1 EL Zucker
2 TL Salz
evtl. zum Garnieren ein paar Champignons in Scheiben und ein paar Blätter Basilikum
3 Tassen Jasmin-Reis (+ eine Prise Salz nach dem Kochen)

Zubereitung:
Jasmin-Reis nach Packungsanleitung kochen.
Brühe mit Galgant und Zitronengras aufkochen und 5 Minuten bei hoher Hitze kochen. Das Ganze durch ein Sieb in einen anderen Topf umfüllen, so dass Zitronengras und Galgant wieder entfernt werden (wer in Besitz eines Schaumlöffels ist, kann auch diesen dafür benutzen). Die Brühe wieder in den ursprünglichen Topf füllen. Nun Aubergine, Schalotten, Kaffir-Limettenblätter, Tofu, Thai-Curry und evtl. Chili hinzugeben und weitere 5 Minuten kochen lassen. Erst jetzt die Kokosmilch hinzugeben und noch einmal kurz aufkochen lassen. Schließlich mit Limettensaft, Zucker und Salz abschmecken und mit den Champignons und Basilikum garnieren und mit dem Reis servieren.

* unser Stamm-Asiate hier in St. Pauli; immer ohne Sahne, ohne Fischsauce sagen; bei Bok ist die Tom Kha ohne Fischsauce übrigens bis dato gar nicht zu bekommen, obwohl sie in der Karte als vegetarisch ausgezeichnet ist, was bei Asia Quick vermutlich auch der Fall ist... äh... wir werden sie mal drauf hinweisen... Bok hat schon Post :D
UPDATE 14.10.2010: Bok verspricht beim nächsten Druck der Karte die Fischsauce anzugeben. Da bin ich mal gespannt.
UPDATE 1.2.2013: Es gibt schon länger einen Post über das, was bei Bok anscheinend noch immer schief läuft

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veganes Kichererbsen-Gulasch mit Kartoffeln nach Omas Art

11:41 Meta 0 Comments

Zutaten:
  • 600 g Kartoffeln, geschält, in mundgerechten Stückchen
  • 1 große Dose Kichererbsen (ca. 480 g Abtropfgewicht), abgetropft
  • 100 g Sojabrocken (z.B. aus dem Asialaden oder dem Reformhaus)
  • 600 ml Wasser
  • 2 gehäufte TL veganes Brühepulver
  • 2 Zwiebeln, gehackt
  • 2 EL neutrales Pflanzenöl
  • 1 große Dose geschälte Tomaten (ca. 800 g Füllmenge), mit Saft
  • 3 EL Tomatenmark (3-fach konzentriert)
  • 2 EL Paprika edelsüß
  • 3 EL Sojasauce (nach Geschmack)
  • 2 Spritzer Zitronensaft (z.B. aus der fiesen Kunstzitrone)
  • 1/2 TL Knoblauchgranulat
  • Salz, Pfeffer
  • evtl. 1 TL Zucker sowie Tabasco oder Chili

Zubereitung:
  • Tomaten in einem Topf zerstoßen
  • Kartoffeln, Kichererbsen, Sojabrocken, Wasser, Brühepulver, Zwiebeln, Öl, Tomatenmark und Paprikapulver hinzugeben.
  • Mit Deckel bei 2/3-Hitze zum Kochen bringen und für ca. 15 Minuten bei geringer Hitze köcheln lassen.
  • Schließlich mit Sojasauce, Zitronensaft, Knoblauch, Salz, Pfeffer und evtl. Zucker und etwas Scharfem abschmecken.

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Rührtofu - die vegane Alternative zu Rührei

08:48 Meta 0 Comments

Ein Muss für das vegane Luxusfrühstück. Dieses in der veganen Community altbekannte Rezept kursiert im Internet in tausend verschiedenen Varianten. Wir mögen es recht schnörkellos mit Schnittlauch, inspiriert von dem Rührei, dass es früher bei Lutz' Großeltern immer gab.

Zutaten:
2 - 3 EL Margarine
1 Zwiebel, fein gehackt
400 g Tofu, mit den Händen grob zerbröselt
100 ml Sojamilch
1/2 TL Kurkuma
1 EL Sojasauce
1 - 2 EL getrockneter Schnittlauch (oder halt ein kleiner Bund frischer)
Salz, Pfeffer
evtl. etwas Paprikapulver und/oder Curry sowie Petersilie
optional etwas Kala Namak für wirklich perversen Eigeschmack (gibts z.B. im Asia-Versand oder VeganWonderland)

Zubereitung:
Margarine in einer Pfanne zerlassen, Zwiebel darin glasig dünsten, Tofu und Sojamilch hinzugeben und für 2 Minuten stark erhitzen, dabei rühren. Herdplatte ausschalten, Kurkuma, Sojasauce, Schnittlauch und evtl. andere Gewürze hinzugeben und 1 weitere Minute köcheln lassen. Schließlich mit Salz und Pfeffer und optional Kala Namak abschmecken.
Wir essen den Rührtofu sowohl pur, als auch auf frischen Brötchen sehr gerne.

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